Ich habe gezeichnet, dann die Linien mit Garn auf Stoff gestickt.
Sie sind jetzt wirklich da, feine farbige Fäden, ich kann sie anfassen. Gleichzeitig bezeichnen und bedeuten sie etwas, wie z.B. die Maschen eines Pullovers oder das Gefieder eines Vogels. Ich folge ihnen und entferne mich. Ich kann mit ihnen zwischen den Ebenen hin und her wechseln oder auch Gleichzeitigkeit herstellen; eine leichte schöne Bewegung, ohne Anstrengung.
Ändert sich das Licht, leuchten plötzlich Flächen auf, klare Formen.
Später sehe ich wieder die Linien der Zeichnung.